Begonnen hat alles am 17. November 1864. An diesem Tag gründet der 25-jährige Ferdinand Gross in Stuttgart eine "Eisenwarenhandlung für Schrauben-, Schmiede-, Schlosser- und Wagenbauartikel".
In den folgenden 150 Jahren entwickelt sich das Unternehmen Ferdinand Gross zu einem der führenden Anbieter von Verbindungsteilen – und befindet sich noch heute in Familienbesitz. Darauf sind wir stolz und begreifen diese Tradition sowohl als Bestätigung als auch als Ansporn für die Zukunft.
1864 | Gründung durch Ferdinand Gross in Stuttgart, Hauptstätterstraße, als Eisenwarenhandlung |
1880/1889 | Im Alter von jeweils 14 Jahren treten die Söhne Alfred und Emil in den väterlichen Betrieb ein |
1890 | Umzug in die Olgastraße und Erweiterung der Geschäftsräume |
1903 | Sohn Emil wird Teilhaber bei Ferdinand Gross |
1904 | Ernennung zum königlichen Hoflieferanten |
1908 | Alfred und Emil Gross treten in die Geschäftsführung ein |
1914 | 50-jähriges Geschäftsjubiläum. Am 1. April tritt Ferdinand Gross in den Ruhestand. Er stirbt einige Monate später am 27. September. Der erste Weltkrieg unterbricht die wirtschaftliche Blüte des Landes |
1928 | Am 1. April tritt Franz Hering, der Schwiegersohn von Emil Gross, in die Firma ein |
1933 | Emil Gross stirbt mit 58 Jahren, Franz Hering übernimmt das Unternehmen. Er weitet das Schraubensortiment aus, der Schwerpunkt der Kunden verlagert sich vom Handwerk zur Industrie |
1934 | Franz Hering nimmt die Innensechskantschraube ("Inbus") ins Lieferprogramm auf |
1945-48 | Der zweite Weltkrieg hat auch beim Unternehmen Ferdinand Gross Spuren hinterlassen. Gerettete Ware kann in den erhaltenen Stuttgarter Geschäftsräumen wieder verkauft werden |
1956 | Dieter Hering, Sohn von Franz Hering, tritt ins Unternehmen ein |
1964 | 100-jähriges Jubiläum. Günther und Dieter Hering werden als persönlich haftende Gesellschafter in die Geschäftsleitung berufen |
1971 | Umzug nach Leinfelden-Echterdingen |
1976 | Franz Hering stirbt im Alter von 79 Jahren. Umfirmierung in die Rechtsform GmbH & Co. KG |
1984 | 120-jähriges Jubiläum. Rund zehn Jahre nach dem Umzug hat Ferdinand Gross den Umsatz mehr als verdoppelt |
1991 | Gerald Hering, Sohn von Dieter Hering, tritt in die Geschäftsführung ein. Gründung der Niederlassung Dresden |
1995 | Übernahme der alleinigen Geschäftsführung durch Gerald Hering. Einführung C-Teile-Management (Kanban) |
2005 | Gründung der Auslandsgesellschaften in Budapest (Ungarn) und Wrocław (Polen). Auszeichnung mit dem Win-Win-Cup des VDI |
2006 | Auszeichnung mit dem Gütesiegel Top 100 |
2007 | Auszeichnung mit den Gütesiegeln Top JOB und Top 100. Gründung der Auslandsgesellschaften in Prag (Tschechien) und Arad (Rumänien) |
2008 | Erweiterung der Standorte in Polen und Ungarn |
2009 | Komplette Modernisierung der Logistik. Erneute Auszeichnung mit dem Gütesiegel Top 100 |
2010 | Optimierung aller Organisationsprozesse sowie Umstellung auf ein neues Document-Management-System (DMS) |
2011 | Relaunch des Web-Shops. Erneute Auszeichnung mit dem Gütesiegel Top 100 |
2012 | Einführung der Kanban-Visualisierungs-Software FALCON |
2013 | Bereits zum fünften Mal Auszeichnung mit dem Gütesiegel Top 100 |
2014 | 150-jähriges Firmenjubiläum. Erneute Auszeichnung mit dem Gütesiegel Top Job als Top-Arbeitgeber. Umzug der Niederlassungen in Dresden, Polen und Ungarn in neue größere Räumlichkeiten |
2015 | Ferdinand Gross erhält die Auszeichnung "Excellence Supplier Award 2014" der BOS Group. 10jähriges Jubiläum der Tochtergesellschaften in Ungarn und Polen. Zum sechsten Mal Auszeichnung mit dem Gütesiegel "TOP 100" |
2016 | Erneute Auszeichnung mit dem "Excellence Supplier Award" der BOS Group für 2015. Die Deutsche Bahn AG ernennt Ferdinand Gross zum Lieferant des Jahres 2016 |
2017 | Ferdinand Gross erhält zum dritten Mal die Auszeichnung "Excellence Supplier Award" der BOS Group. Zum siebten Mal Auszeichnung mit dem Gütesiegel "TOP 100" |
2019
| Dritte Auszeichnung mit dem TOP JOB-Gütesiegel als Top-Arbeitgeber im deutschen Mittelstand 30-jähriges Jubiläum der Niederlassung Dresden
|